Das grosse Sex ABC

Enthaltsamkeit

Enthaltsamkeit bezieht sich auf die Entscheidung, sexuelle Aktivitäten zu vermeiden oder zu unterlassen. Dies kann aus verschiedenen Gründen geschehen, wie zum Beispiel aus religiösen Überzeugungen, persönlichen Werten oder aus Gesundheits- und Sicherheitsbedenken. Manche Menschen wählen Enthaltsamkeit als eine vorübergehende Praxis, während andere es als einen dauerhaften Lebensstil betrachten. Es ist wichtig zu beachten, dass Enthaltsamkeit eine persönliche Entscheidung ist und jeder das Recht hat, seine eigene Sexualität auf die für ihn oder sie angemessenste Weise auszudrücken.

Es ist wichtig zu beachten, dass Enthaltsamkeit nicht gleichbedeutend mit Abstinenz ist. Abstinenz bezieht sich auf eine klare Verpflichtung, keinen Geschlechtsverkehr zu haben, während Enthaltsamkeit eine breitere Perspektive auf Sexualität und Intimität einbezieht, einschließlich anderer sexueller Aktivitäten wie Oral- oder Analsex.

Enthaltsamkeit ist ein allgemeiner Begriff

Einige Menschen wählen Enthaltsamkeit als eine vorübergehende Praxis, um ihre emotionalen und körperlichen Bedürfnisse zu befriedigen, bevor sie in eine Beziehung oder sexuelle Aktivität einsteigen. Andere sehen Enthaltsamkeit als eine Möglichkeit, sexuelle Gesundheit und Sicherheit zu fördern, indem sie vermeiden, gefährlichen oder unerwünschten sexuellen Kontakten ausgesetzt zu sein.

Enthaltsamkeit und Zölibat sind Begriffe, die sich auf Abstinenz beziehen, insbesondere auf sexuelle Abstinenz. Enthaltsamkeit ist ein allgemeiner Begriff, der sich auf die Vermeidung von sexuellen Aktivitäten bezieht. Zölibat hingegen ist ein spezifischer Begriff, der sich auf die Pflicht zur sexuellen Enthaltsamkeit innerhalb einer religiösen Gemeinschaft bezieht, insbesondere innerhalb bestimmter katholischer und orthodoxer Kirchen. Einige Priester, Nonnen und Mönche leben als Zölibatäre, indem sie auf eine sexuelle Beziehung oder Ehe verzichten.

Letztendlich ist Enthaltsamkeit eine individuelle Wahl und es ist wichtig, dass jeder Mensch seine eigene Sexualität auf eine für ihn oder sie angemessene Weise ausdrücken kann, ohne Vorurteile oder Diskriminierung.