Das grosse Sex ABC

Sterilisation

Sterilisation bezieht sich auf eine dauerhafte Verhütungsmethode, bei der das Fortpflanzungssystem einer Person so verändert wird, dass sie nicht mehr in der Lage ist, eine Schwangerschaft herbeizuführen. Es gibt verschiedene Arten von Sterilisation, einschließlich Vasectomy (bei Männern) und Tubal-Ligation (bei Frauen).

Vasectomy ist ein Verfahren, bei dem die Samenleiter durchtrennt oder blockiert werden, um die Befruchtung zu verhindern. Es ist eine minimale invasives Verfahren und kann in der Regel ambulant durchgeführt werden.

Sterilisation bietet keinen Schutz vor sexuell übertragbaren Infektionen

Tubal-Ligation ist ein Verfahren, bei dem die Eileiter durchtrennt oder verschlossen werden, um die Befruchtung zu verhindern. Es kann durchgeführt werden, während einer normalen Geburt oder durch einen operativen Eingriff.

Es ist wichtig zu beachten, dass Sterilisation keinen Schutz vor sexuell übertragbaren Infektionen (STIs) bietet und dass alternative Methoden wie Kondome, Diaphragmen und Hormonale Verhütungsmittel genutzt werden sollten, um STIs zu verhindern. Es ist auch wichtig zu bedenken, dass Sterilisation eine dauerhafte Entscheidung ist und dass es keine Garantie dafür gibt, dass eine Person nicht doch noch Kinder haben möchte. Daher ist es wichtig, vor einer Sterilisation gründlich über die Entscheidung nachzudenken und alle Optionen zu erwägen.

Das Wort “Sterilisation” stammt aus dem Lateinischen “sterilis”, was “unfruchtbar” oder “keimfrei” bedeutet. Es beschreibt das Verfahren, das dazu dient, die Fähigkeit einer Person, Kinder zu zeugen, dauerhaft zu unterdrücken oder zu entfernen.