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Zirkumzision

Die Zirkumzision ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem die Vorhaut des Penis entfernt wird. Es wird oft aus religiösen oder kulturellen Gründen durchgeführt, insbesondere in jüdischen und muslimischen Gemeinden. In einigen Ländern ist es auch üblich, aus medizinischen Gründen eine Zirkumzision durchzuführen, wie z.B. um Probleme wie Phimose (enge Vorhaut) oder Paraphimose (unfähigkeit die Vorhaut zurückzuziehen) zu lösen.

Die Zirkumzision wird in der Regel von einem Arzt durchgeführt und kann entweder mittels eines chirurgischen Schnitts oder mittels eines speziellen Verfahrens, welches die Verwendung einer Plastikklemme beinhaltet, durchgeführt werden. Es ist ein relativ einfacher und sicherer Eingriff, aber es gibt auch Risiken und mögliche Komplikationen wie Infektionen, Schmerzen und Blutungen.

Es gibt auch ethische und moralische Debatten über die Zirkumzision, insbesondere in Bezug auf die Durchführung bei Neugeborenen und Kleinkindern, die nicht in der Lage sind, ihre Zustimmung zu geben. Es gibt auch Argumente, dass die Zirkumzision eine Verletzung der menschlichen Rechte darstellt und dass sie unnötig und schädlich ist.

Es ist wichtig zu beachten, dass jeder selbst entscheiden sollte, ob er sich einer Zirkumzision unterziehen möchte oder nicht, und dass es wichtig ist, die Risiken und möglichen Komplikationen zu verstehen, bevor man eine Entscheidung trifft.